Erfahren Sie mehr über uns, die Anlage & den Standort
Die zehn Hektar grosse Hazienda liegt fünf Autominuten vom Pazifik entfernt auf einem 150m hohen Hügel in der Region Santa Elena (drei Autostunden bis nach Guayaquil). Es erwartet Sie eine einmalige Aussicht auf den Pazifik. Direkt hinter dem Resort beginnt der Küstenurwald.
Kunstwerk aus Bambus
Die Gebäude sind in aufwendiger Handarbeit, hauptsächlich aus Bambus, gebaut und ergänzt mit Naturmaterialien wie Holz, Stein, Marmor und Muscheln.
Die bemerkenswerte Handwerkskunst der Ecuadorianer prägt das Bauwerk und die eigens gefertigten Möbel. Einen genaueren Eindruck gewinnen Sie durch unsere Galerie weiter unten.
Wussten Sie, dass Bauten aus Bambus erdbebensicherer sind als Solche aus Zement und Stein?
Infrastruktur
Im Rundhaus sind Wohn- und Esszimmer, Küche und Bar in einem Raum vereint. In den sechs individuell gestalteten Zimmern finden bis zu vierzehn Personen Platz.
Für Abkühlung sorgt der Swimming Pool im Garten, der durch einen Unterwasser-Tunnel mit einem Innenpool verbunden ist. Der überdachte Billard-Tisch lockt für ein Spiel nach draussen und gleich daneben finden Volley- oder Fussballspieler ein passendes Stück Rasen. Für gemütliche Abende sorgt eine Feuerstelle direkt neben dem Holzbackofen.
Im Übrigen ist auf der Hazienda gratis WLAN vorhanden. Fernseher mit DVD-Player und Musikanlage stehen in einem separaten Bereich, wo auch Spiele und Bücher zu finden sind.
Traditionelles Essen
Die ecuadorianische Küche begeistert mit Menus aus Meeresfrüchten, Fischen und Brathähnchen. Weine aus Chile und Argentinien runden das Mahl perfekt ab. Für Grillfreunde stehen ein Holzbackofen und ein grosser Grill zur Verfügung, wo Pizza oder gar Spanferkel zubereitet werden.
Lassen Sie sich ausserdem mit einem grossen Angebot an eigenen Früchten und frisch gepressten Säften verwöhnen.
Grüne Oase
Streifen Sie durch die Anlage, erforschen die üppige Pflanzenwelt und lassen die Eindrücke auf sich wirken.
Ecuadors Vielfalt an Flora und Fauna ist kaum zu übertreffen. Ein Paradies für Orchideen und allem was grünt und blüht. Sogar Tiere wie Kollibris und Leguane fühlen sich auf dem Grundstück heimisch. Wer einen Moment innehält, wird bestimmt bald fündig. Selten sind sogar Phänomene wie Ameisenwanderungen zu beobachten.
Die Haustiere
Pfauen, Gänse und Enten bereichern den Ort. Früher zogen wir hunderte von Hühnchen auf, zum Verkauf in die umliegenden Dörfer. Heute beschränken wir uns auf eine geringe Anzahl Tiere für den Eigengebrauch.
Gut bewacht wird die Hazienda von unseren Hunden, die sich gerne mit den Gästen anfreunden. Nebst einigen Katzen verbringt auch der Dorfpapagei von Zeit zu Zeit einige Tage auf dem Anwesen.
Der Kapuzineraffe Santiago wohnt das ganze Jahr hier. Er wurde aus miserablen Verhältnissen gerettet und war wegen seiner Vergangenheit lange Zeit scheu. Vielleicht gewinnen Sie sein Vertrauen und er frisst auch Ihnen bald aus der Hand. Wenn keine Gäste da sind, darf er sich frei auf dem Gelände bewegen und verfolgt seine Betreuer auf Schritt und Tritt.
Reitpferde
Die zwölf Pferde mit Jungtieren leben ständig draussen auf „wilden“ Weiden rund um die Hazienda. Die ausgeglichenen Tiere sind zum Reiten gut geeignet, einige davon beherrschen sogar die Pass-Gangart. Erfahrene Reiter dürfen mit den Pferden selbständig kleine Ausflüge ins Dorf, an den Strand oder in die nähere Umgebung unternehmen. Mehrstündige Ausritte in das bewaldete Hinterland sind nur geführt möglich, da man sich leicht verirren kann.
Hauskapelle
Wer sich ungestört zurückziehen möchte, findet als geeigneten Ort zum Beispiel unsere Hauskapelle. Sie wurde zu Ehren der Heiligen Narzissa und Bernarda geweiht.
Das Team
Unsere langjährigen Freunde aus dem Dorf, die Familie Lainez, standen uns schon beim Bau tatkräftig zur Seite. Wir freuen uns, dass sie das Anwesen auch nach dem Bau bewirtschaften und unterhalten. Nebst der fantastischen Köchin Rosita managt vor allem Cruz Maria die Hazienda. Sie weiss seit Baubeginn über jedes Detail Bescheid und findet für alles eine Lösung.
Eindrücke kreuz & quer
Standort der Hacienda El Dorado
(Ecuador, Pazifik-Küste, Koordinaten = -1.873009, -80.709788)
Flughafen-Transfer
Der Transfer vom und zum Flughafen Guayaquil ist gratis für Feriengäste mit Halbpension oder fixen Arrangements.
Kosten für Gäste ausserhalb einer Vereinbarung: USD 45.- pro Weg und Person
Anfahrt mit dem Auto
Am Ende des Dorfs Simón Bolívar führt an einer Kreuzung eine Strasse nach Sitio Nuevo.
Folgen Sie dieser Strasse. Nach knapp zwei Kilometern taucht auf der linken Seite ein grosses Tor auf – Sie haben den Eingang zur Hacienda gefunden.
Anfahrt mit dem Bus
Ab Guayaquil nehmen Sie bequem den Schnellbus „Peninsula“ Richtung Montañita.
Sagen Sie dem Chauffeur, Sie möchten in Simón Bolívar an der Kreuzung nach Sitio Nuevo aussteigen. Rufen Sie uns an wenn Sie da sind (Telefonnummer folgt noch), wir holen Sie ab.
Über uns
Seit wir uns auf der Missionsstation Sta. Maria del Fiat in Manglaralto (drei Dörfer nordwärts von hier) im April 1979 kennenlernten, blieben wir mit Land und Leuten verbunden.
Gut zwei Jahre lang unterstützten wir Padre Othmar und sein Team bei verschiedenen Arbeiten auf der Station und den umliegenden Dörfern. Als Padre Othmar 1972 hierher gesandt wurde, traf er eine unsägliche Armut an (lesen Sie mehr über die Grundversorgung im Missionsgebiet von Padre Othmar Stähel).
Claudius & Pia Kupschina-Mössner
Nach der Arbeit bei Padre Othmar bereisten wir Südamerika auf eigene Faust. Per Bus, Schiff, Flugzeug, Anhalter, Pferd und zu Fuss zogen wir innert einem halben Jahr durch Peru, Chile, Argentinien, Brasilien und Bolivien. Trotz unserer Südamerika-Kenntnisse spürten wir immer wieder, wie schweizerische Pünktlichkeit und südamerikanische Gleichgültigkeit gnadenlos aufeinanderprallten. Oftmals beobachteten wir unachtsames Verhalten von Touristen den Einheimischen gegenüber, was uns zum Nachdenken bewegte.
Es wurde uns ein grosses Anliegen, die Bevölkerung und ihre Kultur besser zu verstehen.
Wieder zurück in der Schweiz heirateten wir und gründeten eine Familie. Ecuador liess uns aber nicht mehr los, die Sehnsucht zog uns immer wieder zurück an die Pazifik-Küste. So enstand, in jahrelanger Eigenregie mit einheimischen Arbeitskräften, die Hazienda, wie wir sie heute antreffen.